5 Tipps, um dein Team in der Corona-Krise zu motivieren

5 Tipps, um dein Team in der Corona-Krise zu motivieren

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Die Corona-Pandemie hat das Leben und den Alltag der Menschen drastisch verändert. Wir als Führungskräfte müssen die Betriebsabläufe an die aktuelle Situation anpassen, ohne dass die Motivation unserer Mitarbeiter verloren geht. Doch bei vielen Mitarbeitern im Homeoffice lässt die Motivation schon nach einigen Wochen nach. Wir zeigen dir 5 Möglichkeiten, die Motivation und Produktivität deines Teams von zu Hause aus aufrechtzuerhalten – Probiere es aus!

1. Kommunikation ist das A & O

Durch die räumliche Trennung unserer Mitarbeiter wird die Kommunikation noch wichtiger. Klären wir als Erstes die Erreichbarkeiten, Kanäle, Prozesse und Verantwortlichkeiten mit unserem Team. Es ist wichtig, dass wir mit unseren Mitarbeitern ständig im Kontakt bleiben. Per Videokonferenz können wir auf die Körpersprache der anderen reagieren und somit fällt uns die Face-to-Face Kommunikation deutlich leichter. Dank folgenden kostenlosen Tools können wir Kanäle für unsere Mitarbeiter schaffen, in denen sie sich über den ganzen Tag hinweg über die Arbeit austauschen oder Katzenvideos, Rezeptideen und Trainingstipps teilen können:

  • Slack – Per Chat in Kontakt bleiben
  • Whereby oder Google Meet – Videochat ohne Anmeldung

2. Feste Tagesstrukturen & Rituale aufrechterhalten

Eine feste Tagesstruktur spielt gerade im Homeoffice eine sehr grosse Rolle. Vielen fällt es schwer, abends mit der Arbeit abzuschliessen, da Arbeit und Freizeit nicht mehr räumlich getrennt werden. Mit einem “Schönen Abend miteinander” können wir ein Zeichen setzen, dass der Arbeitstag nun zu Ende ist. Unsere Mitarbeiter können sich besser erholen und starten am nächsten Tag mit mehr Motivation.

Im Büro hat man neben den Tagesstrukturen auch verschiedene Rituale, bei denen sich unser Team austauschen kann. Warum sollten wir darauf im Homeoffice verzichten? Rituale, die man vom Büro gewohnt sind, lassen sich ganz einfach virtuell via Video etablieren. Hier ein paar Beispiele für dich:

  • Guten-Morgen-Meeting
  • Teestunden und Kaffeepausen
  • Gemeinsame Mittagspausen
  • Feierabend-Treff
  • Virtuelle Entspannungs- und Meditationssession

Wir zum Beispiel starten gemeinsam unser Tag mit unserem berühmten Luigi-Meeting per Videokonferenz. So können wir uns gegenseitig austauschen und starten schon mit einer guten Portion Motivation in den Tag.

3. Gehe auf deine Mitarbeiter ein

Viele unserer Mitarbeiter sind das erste Mal im Homeoffice und benötigen neben Utensilien wie Headset oder Monitor eine Führungskraft, die ihnen Zuversicht vermittelt. Gerade bei Familien mit Kindern solltest du Verständnis zeigen und gegebenenfalls abweichende Arbeitszeiten zur Verfügung stellen.

In der aktuellen Situation brauchen Mitarbeiter mehr Sicherheit und Struktur wie sonst. Damit sich niemand alleingelassen fühlt und jeder zu Wort kommen kann, sind zwischendurch auch persönliche Meetings von Vorteil. Zeige gegenüber deinen Mitarbeitern Interesse und stellen Fragen wie beispielsweise:

  • Wie geht es dir?
  • Was geht dir aktuell durch den Kopf?
  • Gibt es Neuigkeiten?
  • Wie kommst du mit der Arbeit zurecht?

Damit du dein Team gut führen kannst, ist eine gute Selbstführung voraussetzt. Das ändert sich auch in Zeiten von Corona nicht. Erst dann, wenn du dich selber in der Situation wohlfühlst, wirst du fähig sein dein Team zu führen. In unserem Blogbeitrag «Tipps & Tools für Homeoffice – Mit diesen Hilfen fällt dir das Zuhause bleiben einfacher» zeigen wir die, wie du deine eigene Motivation und Produktivität steigern kannst.

4. Belohnen und aufmerksam sein

Bleiben wir noch etwas beim Thema zuhören. Ein Mitarbeiter der viel leistet, aber nicht belohnt wird, verliert schnell die Motivation. Gerade in Krisenzeiten vergessen viele Führungskräfte eine Belohnung auszusprechen. Dabei kann ein Lob besonders in Krisenzeiten eine Möglichkeit sein, fehlende Motivation und Produktivität anzukurbeln. Hier ein paar Beispiele:

  • Erfolge virtuell mit dem Team teilen
  • Lob von Kunden an den betreffenden Mitarbeiter weiterleiten
  • Bei grossen Projekten nach der Arbeit virtuell anstossen
  • Auch bei kleinen Zielen sich für den Einsatz bedanken

Motivierte Mitarbeiter kennen ihre Rolle für den Erfolg des Unternehmens und übernehmen Verantwortung für ihr Handeln. Sie wissen, dass sie gebraucht werden und werden folglich seltener krank, sind leistungsfähiger und produktiver.

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